Wir sind mehr oder weniger unglücklich darüber, unsere Familien nicht wie gewohnt an Ostern besuchen zu können. Aber wir bleiben Zuhause. Wir nehmen Rücksicht auf die Risikogruppen. Wir wollen niemanden anstecken. Und wer selber zur Risikogruppe gehört, will sowieso lieber nicht angesteckt werden.
Es gibt viele wunderbare Impulse, Livestreams von Gottesdiensten, Bilder und Lieder. Wir haben Zeit für Musik, Bücher und wir können selber kreativ werden.
Hausgottesdienst
Für den Ostermontag haben wir Ihnen einen Hausgottesdienst online gestellt. Mehr dazu erfahren Sie in der Beschreibung. Es geht natürlich um den Emmausgang. Und der Text ist in einfacher Sprache gehalten.
Einander Mut machen
Es ist eine überlieferte Tradition seit den Anfängen des Christentums, dass man einander an Ostern so grüßt:
Der Herr ist auferstanden.
Er ist wahrhaftig auferstanden.
In diesem Jahr schreiben wir den ersten Satz mit Kreide auf die Bürgersteige vor unseren Häusern oder auf den Platz vor unsere Kirchen. Wer den Gruß liest, kann in Gedanken die Antwort sprechen. Einander direkt sagen dürfen wir es nicht, denn der Virus überträgt sich per Tröpfcheninfektion von einem zum anderen Menschen. Die Tröpfchen sind so klein, dass man sie gar nicht sieht. Der Virus ist noch viel kleiner. Man kann den Virus nicht sehen, nicht anfassen, man sieht aber seine Auswirkungen. Ähnlich, aber genau in die andere Richtung, wirkt unser Glaube an die Auferstehung und unsere Begeisterung für Jesus. Wir geben unsere Auferstehungshoffnung weiter. Alle sollen wissen, dass das Leben siegt.