Sind wir inklusiv oder können wir weg?

Was brauchen wir, um barrierefrei zu sein?
Sitzender Mann in gelber Kapuzenjacke, schlichte Grafik

In Zeiten der Umstruktierung, in denen gespart werden muss – Personal und Geld – sind Innovationen schwer zu vermitteln, wenn man nicht auf den ersten Blick was davon hat. Hat man was von Inklusion?

Frau im Rollstuhl streckt einen Arm aus, schlichte Grafik
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ , Pablo Stanley

Wir tauschten uns im Gemeinderat über unsere Erfahrungen und unseren Blick auf den Nachbar-Kirchenstandort aus. Was wissen wir eigentlich voneinander? Verblüfft registrierte ich, dass Inklusion zwar genannt wurde, aber die bereits erarbeiteten Errungenschaften gar nicht wahrgenommen wurden. Es gibt nämlich eine ideal geneigte, nachträglich an die Kirche angebaute Rampe mit Geländer. An den Stufen zur Kirche ist ein Streifen für den besseren Kontrast gezeichnet: Sehbehinderte werden auf die Treppe aufmerksam. Es muss Menschen geben, die auf die Idee mit der Rampe gekommen sind und sich informiert haben. Jemand muss einen Auftrag zum Bau der Rampe gegeben haben. Jemand hat dafür gesorgt, dass alles bezahlt wird.

Wir können dankbar auf das schauen, was wir schon erreicht haben. Es bleibt noch viel zu tun. Aber was davon ist wichtig? Wo fangen wir an? Wer kann uns beraten? Wie können wir die Menschen beteiligen, die ein vitales Interesse an Inklusion haben?

Wir werden hier in den nächsten Woche eine Checkliste für Inklusion in der Gemeinde erstellen. Wenn Sie Erfahrungen beitragen, würden wir uns sehr freuen.

Übrigens: Die wunderbaren Grafiken finden Sie hier: https://www.humaaans.com/

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