Frohe Weihnachten 2023

Gesellschaft-(c)Kassing

Schöne Grüße aus dem Arbeitskreis Inklusion im Bistum Essen.

Wir feiern den Geburtstag von Jesus. Jedes Jahr, so wie es bei Geburtstagen üblich ist. Aber während andere berühmte Menschen “nur” einen Jahrestag haben, gönnen wir Jesus ein richtiges Geburtstagsfest. Das verbindet Menschen auf der ganzen Welt, aus verschiedenen christlichen Kirchen und Gemeinschaften. Es verbindet sogar Gläubige und Ungläubige. Denn: Wer hat nicht alles eine Krippe in der Wohnung stehen? Und wenn nicht: Wer bleibt nicht einen Moment stehen, wenn er oder sie eine Krippe sieht?

Wie feierst du?

Was gibt es zu essen?

Gans oder Kartoffelsalat? Liebe geht durch den Magen und ein gutes Essen kann die Stimmung erhellen. Es gibt sehr raffinierte Gerichte. Gibt es Stollen zum Nachtisch?

Welche Musik mögt ihr?

Klassik oder Pop? Wie wäre es mit Johann Sebastian Bach? Oder was zum Mitsingen? Im Weihnachtsgottesdienst werden viele bekannte Lieder gesungen, deren Melodien und berühren. Sie bergen Erinnerungen. Es gibt auch viele Christmassongs, die rauf und runter gespielt werden. Manchmal sind richtig schöne Texte dabei.

Welche Filme schaut ihr?

An “3 Haselnüsse für Aschenbrödel” scheiden sich die Geister. Wie wäre es nit “Der kleine Lord” oder “Ein Weihnachtsmärchen” von Charles Dickens? Ich habe da mal was für euch rausgesucht, das mit Weihnachten auf den ersten Blick nichts zu tun hat, aber auf den zweiten Blick eben doch. Es ist ein Animationsfilm.

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Die Weihnachtsfilmklassiker handeln alle von Einsamkeit und einem Wunder. Aber nicht immer verläuft der Heiligabend schön für uns. Darum habe ich diesen Film ausgesucht. Er enthält die Themen, die uns bewegen: Freundschaft, Arbeit, Sinn im Leben, Entdeckungen und Veränderungen. Auch wenn der Film “The Moon’s Milk” traurig endet, heißt das nicht, dass alles zu Ende ist. Die Geschichte kann ja weitergehen. Eines Tages fliegen Menschen zum Mond. Diese Sehnsucht, sich über die Ränder der bekannten Welt auszustrecken, erwischt uns auch am Heiligen Abend. Da erinnern wir uns an den Engel, der den Hirten die Weihnachtsfreude brachte, die zunächst mit einer aufmerksamen Ansprache begann. Denn die Begegnung mit dem Unbekannten, das in unser Leben ganz unerwartet einbricht, ist erstmal kein Spaß.

Fürchtet euch nicht.

Der Engel der Weihnacht

Es geht immer weiter. Von den Hirten hören wir nichts mehr in den Evangelien. Ob einer von ihnen Gemeindeleiter geworden ist? Wir können es nicht wissen. Das wäre eine Lehre aus Weihnachten, dass wir uns auf Gott verlassen können und unsere eigenen Sorgen besser loslassen.

Der Heiligabend

Es gibt vertraute Traditionen.Und es gibt Menschen, die jedes Jahr neu überlegen, wie sie dieses Fest feiern wollen. Wir kennen Menschen in Heimen, die kein Zuhause sind, in denen mit einer Wohngruppe gefeiert wird, mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Dienst und denen, die nicht “nach Hause” abgeholt wurden von Familien oder Freunden. Es gibt Geschenke, Musik und Essen. Wir kennen das eigene Fest, das wir eigenständig vorbereiten und dabei doch von äußeren Umständen abhängig sind. Fährt die Bahn? Werde ich mich in diesem Jahr wieder mit meinem Onkel fetzen? Habe ich alle Geschenke eingepackt?

Wo feierst du Gottesdienst?

Heute um 12 Uhr im Düsseldorfer Hauptbahnhof.

Es gibt sehr viele Gottesdienstangebote. Wir sind ein bisschen ausgebremst, weil wir um die Situation in Bethlehem wissen. In den Nachrichten hören wir davon. Auch wenn wir selber nicht im Krieg leben, spüren wir die Auswirkungen doch.

Was schenkst du?

Schon eine Postkarte kann wie ein Weihnachtsgeschenk sein.


„Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2024.

Für alle“

AK Inklusion im Bistum Essen

Gute Wünsche für 2024

Wir wünschen uns und euch Frieden.

Ganz persönlich wünschen wir uns mehr Knoten in unserem Netzwerk, mehr Verbindungen, mehr Austausch und mehr Möglichkeiten für alle Menschen, ihre Bedürfnisse zu äußern, so dass sie in Frieden leben können. Wir wünschen, dass alle Menschen die Hilfe bekommen, die sie brauchen.

Wir wünschen, dass die Reichen teilen und die Armen hartnäckig an deren Türen klopfen.

Wir wünschen die Botschaft “Fürchtet euch nicht” für alle Menschen, glaubwürdig und lebenserhellend.


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